Das Parlament
Erbaut zwischen 1884 to 1928 nach den Plänen des Wiener Architekt Yovanovich, das Bulgarische Parlament ist ein Symbol für die Unabhängigkeit des Staates.
Die Universität „St. Kliment Ochridski“
Das Hauptgebäude der traditionsreichen Universität „St. Kliment Ochridski“ ist eine der imposantesten architektonischen Sehenswürdigkeiten im Herzen Sofias. Die Gründung und der Bau der Universität wurden von den Brüdern Evlogi und Christo Georgievi, deren Statuen neben dem Haupteingang zu sehen sind, gestiftet.
Die Kathedrale St. Alexander Nevski
Mit ihren vergoldeten Kuppeln ist diese größte christlich-orthodoxe Kathedrale auf der Balkanhalbinsel zum Wahrzeichen von Sofia geworden. Fertig gestellt wurde der monumentale Bau in 1912 zur Ehre der gefallenen russischen Soldaten in dem Befreiungskrieg von osmanischer Herrschaft 1877-1878. Im Inneren sind viele Alabaster- und Marmorschätze sowie eine umfangreiche Ikonensammlung im Geiste der besten christlich-orthodoxen Tradition zu finden. In der Krypta der Kathedrale ist die größte Sammlung von Meisterwerken der bulgarischen Ikonenmalerei sowie mehreren Fresken untergebracht. An dem Souvenirstand sind unter anderem auch Kopien bekannter Ikonen zu erwerben.
Das Theater „Ivan Vasov“
Benannt nach dem großen bulgarischen Dichter Ivan Vasov (1850-1928) schmückt das prächtige Gebäude den „Stadtgarten“ im Zentrum von Sofia. Das Theater wurde 1907 im Stil des deutschen Klassizismus mit zahlreichen stilistischen Elementen der „Sezession“ gebaut. Der auf sechs Säulen erhobene Giebel der Fassade ist mit üppigen mythologischen Reliefen dekoriert. Auf den beiden Türmen an den Seiten sind Statuen der griechischen Göttin Nike zu sehen. Der Hauptsaal mit seinen zwei Rängen bietet 850 Plätze und die 2 Kammersäle jeweils 150 und 100 Plätze.
Kirche von Boyana
Die Kirche von Boyana ist ein außerordentlich wichtiges Denkmal aus dem Mittelalter. Ihr ältestes Teil stammt vom Anfang des 11. h. Von besonderer Bedeutung sind die Wandmalereien aus dem Jahre 1259, die in beiden Etagen des mittleren Teils erhalten geblieben sind. Die stark individualisierten Gestalten des Jesuskindes, der Gottesmutter und anderer Figuren aus den Szenen stellen einginge der frühsten Beispiele dar, in denen die Künstler die Rahmen der traditionellen mittelalterlichen Kirchenmalerei verlassen haben.