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UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbe in Bulgarien

Dessislava Berndt

Auf der Liste des UNESCO Weltkultur- und Naturerbes stehen neun nationale Objekte

Rilakloster


Foto: mitko_denev

Das größte und schönste Kloster in Bulgarien von ungewöhnlichem kunst- und kulturhistorischem Wert wurde im 10. Jh. Gegründet; im 13.-14. Jh. neu gestaltet, war im 15. Jh. ein Herd des Schrifttums und hat schließlich im 19. Jh. seine heutige eindrucksvolle Gestalt erhalten. – Lage: Im westlichen Teil des Rilagebirges, ca. 3 km von dem gleichnamigen Städtchen und ca. 120 von Sofia entfernt.

Kirche von Bojana


Foto: tagois

Die Kirche von Bojana beeindruckt durch ihre einmaligen Wandmalereien von 1259, die zu den Meisterwerken der mittelalterlichen europäischen Malerei zählen. – Lage: Bojana, ca. 8 km von Sofias Zentrum.

Felsenklöster von Ivanovo


Foto: Klearchos Kapoutsis

Ein Felsenklosterkomplex mit zahlreichen Inschriften und herrlichen Wandmalereien, ein außerge-wöhnliches Denkmal der bulgarischen mittelalterlichen Kunst. – Lage: In den Felsen oberhalb der Lom bei Russe, ca. 18 km von Russe entfernt.

Grabmal von Kazanlak


Foto: Klearchos Kapoutsis

Thrakisches Grabmal von der Wende vom 4. zum 3. Jh. v. Chr. Die Wandmalereien in Grabkammer und Dromus (Korridor) sind von außer-ordentlich künstlerischem Wert. – Lage: Auf dem Tjulbeto-Hügel beii Kazanlak.

Reiter von Madara


Foto: Klearchos Kapoutsis

Ein in die Felswand von Madara eingehauenes Relief, das bedeutendste Denkmal monumentaler Kunst des frühen Mittelalters, durch das nachzuweisen ist, das die Bulgaren indoeuropäischen Ursprungs und ein hochzivilisiertes staatsbildendes Volk sind. – Lage: Bei Madara, ca. 16 km von Schumen entfernt.

Nationalpark PIRIN


Foto: Marin Nikolov

Der Nationalpark Pirin ist ein Teil des bizarren Pirin-Gebirges mit herrlicher Tier- und Pflanzenwelt. Dazu gehört auch das Biosphärenreservat Bajuvi dupki – Dshindshiriza. – Lage: In den hohen Gebieten des Nordpiringebirges.

Altstadt von Nessebar


Foto: Absinthias

Ein unter Denkmalschutz stehendes Städtchen mit archäologischen Überresten aus unterschiedlichen Epochen, originellen Kirchen aus dem 5. bis 17. Jh. und über hundert authentischen Häusern aus dem 18./19. Jh. Lage: Am Schwarzen Meer.

Reservat Srebarna

Foto: Radoslav Rusinov

Ein Biosphärenreservat, das den Srebarna – See und dessen Umgebung umfasst. Geschaffen wurde es zum Schutz von seltenen Pflanzen- und Tierarten. – Lage: ca.16 km westlich von Silistra.

Grabmal von Sveschtari


Foto: Radoslav Rusinov

Thrakisches Grabmal aus der ersten Hälfte des 3. Jh. v. Chr. Die zentrale Grabkammer weist ungeheuer reichen Schmuck auf und beeindruckende Hochreliefs von Karyatiden, also weiblichen Gewandstatuen als Gebälkträgerinnen anstelle von Säulen. – Lage: Bei Sveschtari, ca. 7 km nordwestlich von Isperich.

Der Artikel ist zuerst im Art-Magazin Public-Republic.de erschienen.

Kategorien: Frontpage · Sehenswürdigkeiten und Kultur

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