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Kloster-Tourismus in Bulgarien: Das Tscherepischki Kloster

Tscherpischki Kloster, Bulgarien, Kirche

Nicht nur für die einheimischen bulgarischen Touristen, auch für die Gäste aus dem Ausland werden Tagesreisen zu den zahlreichen bulgarischen Klöstern eine beliebte Abwechslung und Attraktion.

Die Reiseveranstalter wetteifern, den Touristen neue interessante Routen anzubieten und ihnen die Vielfalt des (in diesem Falle) kulturell-religösen Erbe im Landesinneren zu zeigen.

Jede Region Bulgariens hat dabei sehenswürdige und bedeutende Objekte, die häufig nur wenige Fahrstunden entfernt, die Besucher in die eindrucksvolle Atmosphäre einer alten, sakralen Welt, inmitten malerischer Natur, eintauchen lassen.

Die beliebtesten Klöster in Bulgarien sind ohne Frage das Rila Kloster (Рилски манастир), Aladja Kloster (Аладжа манастир), Trojan Kloster (Trojanski Manastir, Троянски манастир), Drjanovo Kloster (Дряновски манастир) oder die Kirchen und Klöster von Veliko Tarnovo.

Im Zuge der schnellen Entwicklung von Natur-, Öko- und Agrartourismus schaffen es auch die kleineren Ortschaften und die kleineren Klöster überall in Bulgarien immer häufiger auf die Angebotslisten der Reiseveranstalter. Sehens- und bewundernswert sind sie auf jeden Fall, zumal nun auch verstärkt Investitionen für die entsprechende Infrastruktur und Restaurierung bereitgestellt werden.

Reiselandbulgarien.de möchte Ihnen hier einen kleinen “Auszug” aus diesen Schätzen Bulgariens präsentieren. Wir werden auch in Zukunft einzelne Klöster vorstellen, heute fangen wir mit einigen Bildern vom Tscherepischki Kloster (Cherpishki Kloster, Черепишки манастир) an, einer der weniger bekannten, aber bedeutenden religiösen Stätten des Landes.

Tscherpischki Kloster, Bulgarien, Ãœberblick

Das Kloster liegt ca. 29 km von Vratza (Враца) entfernt, in der Iskar-Schlucht, im Westlichen Balkan-Gebirge, in einer einzigartigen Naturlandschaft. Die ersten Bauten wurden im 14. Jahrhundert errichtet, zur Zeit des bulgarischen Königs Iwan Schischman (1371-1393), wie ein erhaltenes Schriftstück aus jener Epoche bezeugt (heute im Kirchlich-Historischen Archiv in Sofia aufbewahrt).

Tscherpischki Kloster, Bulgarien, Innenhof

Zur Zeit der osmanischen Fremdherrschaft wurde das Kloster mehrmals in Brand gesetzt und zerstört, danach aber immer wieder neu errichtet. Das Kloster war stets ein kulturelles und geistiges Mittelpunkt

Die schöne und gut erhaltene Architektur trägt die typischen Züge der bulgarischen Bauart von der Zeit der “Wiedergeburt”. Im Inneren befindet sich die Kirche “Hl. Georgi”, der Innenhof mit Kopfsteinpflaster bedeckt und durchtränkt mit dem frischen Aroma der Gärten, der Blumen und des nahen Waldes.

Tscherpischki Kloster, Bulgarien, Gästeräume von außen

Kategorien: Frontpage · Sehenswürdigkeiten und Kultur

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